Auch ich habe erst von dem Vorhaben erfahren,als alle Beschlüsse schon gefasst waren.
Daß die öffentlichen Bekanntmachungen nicht richtig zu allen Interresierten durchgedrungen sind,
führe ich auf CORONA und die Internet-Lücke bei Koethel.de zurück.
Der Gemeinderat sollte nicht verärgert sein,sondern sich darüber freuen,dass sich viele Bürger mit Fragen gemeldet haben,denn das zeigt,wie groß das allgemeine Interesse an der Entwicklung unseres Dorfes ist!
Es gilt aber auch : 100%ige Zustimmung ist sehr selten und vorzeitige Einbindung der Bürger läst viele Fragen
vermeiden.
In den Handlungsempfhlungen des SEK heisst es …“weiterhin soll eine Öffentlichkeitsbeteiligung durchgeführt werden…..“ könnte in diesem Rahmen nicht die Beantwortung der Fragen sowie die Einarbeitung der Hinweise und Stellungnahmen erfolgen?
Mit besten Grüßen HEIKO LENZ o7.04.21
Hallo, Marco,
du brauchst dich doch nicht zu ärgern !
Wir sind euch allen sehr dankbar für euren ehrenamtlichen Einsatz, besonders auch dir für dein Engagement mit den Jugendlichen bei der Feuerwehr (unsere kleinen Lübecker Enkel schwärmen noch heute von dem überwältigenden Erlebnis, beim Kötheler Sommerfest im Feuerwehrauto gesessen zu haben 🙂
Und die Fragen zum Siedlungskonzept enthalten doch Überlegungen, die nachhaltige Bedeutung für die Zukunft unseres Dorfes haben können. Wenn wir nämlich die Schleusen öffnen, könnten wir Tausende von Hamburger Häuslebauern für „unsere“ Äcker begeistern – wollen wir das ?!
Es geht also darum, gemeinsam das rechte Maß dafür zu finden, was das beste für unser Dorf ist. – Und dafür ist das gerade begonnene öffentliche Gespräch doch der beste Weg für eine kluge Bürgergemeinde*
Ich freue mich, dass er begonnen worden ist.
Sabine
Moin, ich möchte mich mal zu Wort melden.
Ich bin sprachlos und auch verärgert. Kann ich, glaube ich, auch sein! Wir planen gerade die Zukunft des Ortes. Dieses machen wir übrigens, seit dem ich im Gemeinderat sitze und auch die Gemeinderäte vorher haben sich auch immer ehrenamtlich eingebracht, um das Dorfleben zu gestalten.
Eine sachliche Diskussion ist auf einer Gemeinderatssitzung immer gern gesehen. Wir hatte übrigens den Planer zu der letzten Sitzung eingeladen und dachten, dass hier so erste Fragen zum Siedlungskonzept geklärt werden können. Leider waren aber nur 3 Gäste anwesend. Klar hätten wir ein Rundschreiben schicken können, aber Infos zu den entsprechenden Sitzungen hängen immer im Schaukasten an der FF aus. Und das 14 Tage vorher😉
Und jetzt mal ganz sachlich: wir schauen uns gerade an, was möglich ist und bauen nicht gleich drauf los. Lasst uns bitte ein bisschen Zeit, bis wir die ersten Entwürfe haben, was wir wo überhaupt realisieren könnten. Wenn wir das haben, gibt’ s auch Infos über den Sachstand und wir können dann beraten, was wir umsetzen wollen.
Also, meine Bitte: lasst uns nicht schon vorher über Sachen streiten, wo es eigentlich noch nichts gibt. Wir können viele Dinge auch besprechen und glaubt mir, wir sind vorher auch viele Aspekte durchgegangen wie z.B. Naturschutz und Verkehrsfluss oder auch: reicht die Kläranlage?
Ich glaube, wir finden einen Weg, den wir alle irgendwie gemeinsam gehen können, denkt mal an die anderen Projekte, die wir in letzter Zeit umgesetzt haben: Straßensanierung, Dorfteich, Oberflächenentwässerung. Das waren auch alles Projekte, die viel Planungszeit und Geld gekostet haben und ich glaube, dass wir damit auch für unsere Möglichkeiten zufrieden sein können.
Beste Grüße
Marco Grosser, auch Bewohner und Nutzer unseres schönen Dorfes und aktiv im Gemeinderat im Bauausschuss.
Die Bürgermeisterin Frau Mysliwietz nimmt hier im Namen der Gemeindevertretung Köthel Stormarn zu dem Bürgerbrief Stellung, den Herr Bendixen auch im Auftrag einiger Bürger (von diesen unterzeichnet) an sie gerichtet hat.
Ich finde diese Stellungnahme in zweierlei Hinsicht bemerkenswert.
1. Ausgesprochen positiv bewerte ich, dass die Bürgermeisterin überhaupt auf den Bürgerbrief antwortet. Das wäre wohl in einer größeren Stadt nicht zu erwarten.
2. Als sehr negativ empfinde ich, dass Frau Mysliwietz nicht mal den Versuch macht, auch nur eine einzige der Fragen aus dem Bürgerbrief zu beantworten, obwohl sie selbst ihr Schreiben als Stellungnahme bezeichnet.
Aus meiner Sicht ist dieser Gemeindebrief allerdings nur eine Werbung für das Siedlungsentwicklungskonzept (SEK) und einen möglicherweise daraus hervorgehenden Bebauungsplan mit sehr vagen Argumenten.
Der zweifelsohne notwendige Neubau eines Feuerwehrgerätehauses ist sicher auch ohne SEK möglich.
Ich bezweifle, dass ältere Mitbürger aus Köthel durch ein Neubaugebiet hier gehalten werden könnten, zumal es vor Ort keinerlei Einkaufsmöglichkeiten gibt, wenn sie mal nicht mehr mobil (Auto) sein sollten, um die Einkäufe z.B. in Trittau zu erledigen.
Auch der Gedanke, jüngere Bürger in Köthel zu halten, ist vernünftig. Aber Hand aufs Herz, welcher jüngere Mitbürger hat die finanziellen Möglichkeiten, sich ein neues Haus zu bauen ? Oder ist vielleicht die Möglichkeit angedacht, Mietwohnungen zu errichten ?
Ich selbst gehöre der Generation Ü-60 an (oh Schreck) und bin mir mit meiner Frau schon seit längerer Zeit einig, dass wir uns rechtzeitig, bevor wir nicht mehr Auto fahren können, eine Wohnung mit fußläufig erreichbaren Einkaufsmöglichkeiten suchen werden. Solange werden wir aber noch das Leben in Köthel genießen, was wir nun bereits seit über 25 Jahren tun.
Auch unsere Tochter (Ü-20) zeigt – zumindest momentan – kein Interesse, unser Haus zu übernehmen.
Fazit :
– Es werden keine belastbaren Argumente für das SEK und einen eventuell daraus resultierenden Bebauungsplan vorgetragen.
– Ich wünsche mir konkrete Antworten auf die Fragen aus dem Bürgerbrief.
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https://www.zukunft-muehlenrade.de/
und in viele andere Gemeinden.
So geht es auch in Sachen SEK.
Auch ich habe erst von dem Vorhaben erfahren,als alle Beschlüsse schon gefasst waren.
Daß die öffentlichen Bekanntmachungen nicht richtig zu allen Interresierten durchgedrungen sind,
führe ich auf CORONA und die Internet-Lücke bei Koethel.de zurück.
Der Gemeinderat sollte nicht verärgert sein,sondern sich darüber freuen,dass sich viele Bürger mit Fragen gemeldet haben,denn das zeigt,wie groß das allgemeine Interesse an der Entwicklung unseres Dorfes ist!
Es gilt aber auch : 100%ige Zustimmung ist sehr selten und vorzeitige Einbindung der Bürger läst viele Fragen
vermeiden.
In den Handlungsempfhlungen des SEK heisst es …“weiterhin soll eine Öffentlichkeitsbeteiligung durchgeführt werden…..“ könnte in diesem Rahmen nicht die Beantwortung der Fragen sowie die Einarbeitung der Hinweise und Stellungnahmen erfolgen?
Mit besten Grüßen HEIKO LENZ o7.04.21
Hallo, Marco,
du brauchst dich doch nicht zu ärgern !
Wir sind euch allen sehr dankbar für euren ehrenamtlichen Einsatz, besonders auch dir für dein Engagement mit den Jugendlichen bei der Feuerwehr (unsere kleinen Lübecker Enkel schwärmen noch heute von dem überwältigenden Erlebnis, beim Kötheler Sommerfest im Feuerwehrauto gesessen zu haben 🙂
Und die Fragen zum Siedlungskonzept enthalten doch Überlegungen, die nachhaltige Bedeutung für die Zukunft unseres Dorfes haben können. Wenn wir nämlich die Schleusen öffnen, könnten wir Tausende von Hamburger Häuslebauern für „unsere“ Äcker begeistern – wollen wir das ?!
Es geht also darum, gemeinsam das rechte Maß dafür zu finden, was das beste für unser Dorf ist. – Und dafür ist das gerade begonnene öffentliche Gespräch doch der beste Weg für eine kluge Bürgergemeinde*
Ich freue mich, dass er begonnen worden ist.
Sabine
Moin, ich möchte mich mal zu Wort melden.
Ich bin sprachlos und auch verärgert. Kann ich, glaube ich, auch sein! Wir planen gerade die Zukunft des Ortes. Dieses machen wir übrigens, seit dem ich im Gemeinderat sitze und auch die Gemeinderäte vorher haben sich auch immer ehrenamtlich eingebracht, um das Dorfleben zu gestalten.
Eine sachliche Diskussion ist auf einer Gemeinderatssitzung immer gern gesehen. Wir hatte übrigens den Planer zu der letzten Sitzung eingeladen und dachten, dass hier so erste Fragen zum Siedlungskonzept geklärt werden können. Leider waren aber nur 3 Gäste anwesend. Klar hätten wir ein Rundschreiben schicken können, aber Infos zu den entsprechenden Sitzungen hängen immer im Schaukasten an der FF aus. Und das 14 Tage vorher😉
Und jetzt mal ganz sachlich: wir schauen uns gerade an, was möglich ist und bauen nicht gleich drauf los. Lasst uns bitte ein bisschen Zeit, bis wir die ersten Entwürfe haben, was wir wo überhaupt realisieren könnten. Wenn wir das haben, gibt’ s auch Infos über den Sachstand und wir können dann beraten, was wir umsetzen wollen.
Also, meine Bitte: lasst uns nicht schon vorher über Sachen streiten, wo es eigentlich noch nichts gibt. Wir können viele Dinge auch besprechen und glaubt mir, wir sind vorher auch viele Aspekte durchgegangen wie z.B. Naturschutz und Verkehrsfluss oder auch: reicht die Kläranlage?
Ich glaube, wir finden einen Weg, den wir alle irgendwie gemeinsam gehen können, denkt mal an die anderen Projekte, die wir in letzter Zeit umgesetzt haben: Straßensanierung, Dorfteich, Oberflächenentwässerung. Das waren auch alles Projekte, die viel Planungszeit und Geld gekostet haben und ich glaube, dass wir damit auch für unsere Möglichkeiten zufrieden sein können.
Beste Grüße
Marco Grosser, auch Bewohner und Nutzer unseres schönen Dorfes und aktiv im Gemeinderat im Bauausschuss.
Die Bürgermeisterin Frau Mysliwietz nimmt hier im Namen der Gemeindevertretung Köthel Stormarn zu dem Bürgerbrief Stellung, den Herr Bendixen auch im Auftrag einiger Bürger (von diesen unterzeichnet) an sie gerichtet hat.
Ich finde diese Stellungnahme in zweierlei Hinsicht bemerkenswert.
1. Ausgesprochen positiv bewerte ich, dass die Bürgermeisterin überhaupt auf den Bürgerbrief antwortet. Das wäre wohl in einer größeren Stadt nicht zu erwarten.
2. Als sehr negativ empfinde ich, dass Frau Mysliwietz nicht mal den Versuch macht, auch nur eine einzige der Fragen aus dem Bürgerbrief zu beantworten, obwohl sie selbst ihr Schreiben als Stellungnahme bezeichnet.
Aus meiner Sicht ist dieser Gemeindebrief allerdings nur eine Werbung für das Siedlungsentwicklungskonzept (SEK) und einen möglicherweise daraus hervorgehenden Bebauungsplan mit sehr vagen Argumenten.
Der zweifelsohne notwendige Neubau eines Feuerwehrgerätehauses ist sicher auch ohne SEK möglich.
Ich bezweifle, dass ältere Mitbürger aus Köthel durch ein Neubaugebiet hier gehalten werden könnten, zumal es vor Ort keinerlei Einkaufsmöglichkeiten gibt, wenn sie mal nicht mehr mobil (Auto) sein sollten, um die Einkäufe z.B. in Trittau zu erledigen.
Auch der Gedanke, jüngere Bürger in Köthel zu halten, ist vernünftig. Aber Hand aufs Herz, welcher jüngere Mitbürger hat die finanziellen Möglichkeiten, sich ein neues Haus zu bauen ? Oder ist vielleicht die Möglichkeit angedacht, Mietwohnungen zu errichten ?
Ich selbst gehöre der Generation Ü-60 an (oh Schreck) und bin mir mit meiner Frau schon seit längerer Zeit einig, dass wir uns rechtzeitig, bevor wir nicht mehr Auto fahren können, eine Wohnung mit fußläufig erreichbaren Einkaufsmöglichkeiten suchen werden. Solange werden wir aber noch das Leben in Köthel genießen, was wir nun bereits seit über 25 Jahren tun.
Auch unsere Tochter (Ü-20) zeigt – zumindest momentan – kein Interesse, unser Haus zu übernehmen.
Fazit :
– Es werden keine belastbaren Argumente für das SEK und einen eventuell daraus resultierenden Bebauungsplan vorgetragen.
– Ich wünsche mir konkrete Antworten auf die Fragen aus dem Bürgerbrief.
Mit freundlichen Grüßen
B.Goertz